Streifzüge durch das „Galapagos der Karibik“

Dominikanische Republik | 16 Tage Naturreise

Bereits Christoph Kolumbus glaubte, im „Paradies“ gelandet zu sein, als er 1492 die zweitgrößte Insel der Antillen erreichte. Und noch heute eröffnet sich hier dem Naturliebhaber ein faszinierendes, unentdecktes Naturparadies mit einer enormen ökologischen Vielfalt und einem Reichtum an endemischen Arten. In den trockensten Regionen des Südens im Regenschatten der Cordillera Central leben unzählige extrem angepasste Pflanzen und Tiere, etwa der endemische Melonen-Kaktus. Während Bootsfahrten auf der Laguna de Oviedo und dem Lago Enriquillo bewundern wir die reiche Vogelwelt, Krokodile und an Land die zutraulichen Nashornleguane. Am Atlantik erwartet uns dann eine völlig andere Vegetation, unter anderem Mangrove. Auch die Bergwelt der „Dominikanischen Alpen“ hat viel zu bieten, mit einer abwechslungsreichen Flora und Fauna in ausgedehnten Laub- und Kiefernwäldern mit mehreren Wasserfällen. Den Abschluss bildet die Hauptstadt Santo Domingo mit vielen Highlights. Neben all der Bewunderung für die Natur begegnen wir überall fröhlichen, warmherzigen Menschen, die uns jederzeit freundlich empfangen.

Reiseprogramm

Streifzüge durch das „Galapagos der Karibik“

Dominikanische Republik | 16 Tage Naturreise

Bereits Christoph Kolumbus glaubte, im „Paradies“ gelandet zu sein, als er 1492 die zweitgrößte Insel der Antillen erreichte. Und noch heute eröffnet sich hier dem Naturliebhaber ein faszinierendes, unentdecktes Naturparadies mit einer enormen ökologischen Vielfalt und einem Reichtum an endemischen Arten. In den trockensten Regionen des Südens im Regenschatten der Cordillera Central leben unzählige extrem angepasste Pflanzen und Tiere, etwa der endemische Melonen-Kaktus. Während Bootsfahrten auf der Laguna de Oviedo und dem Lago Enriquillo bewundern wir die reiche Vogelwelt, Krokodile und an Land die zutraulichen Nashornleguane. Am Atlantik erwartet uns dann eine völlig andere Vegetation, unter anderem Mangrove. Auch die Bergwelt der „Dominikanischen Alpen“ hat viel zu bieten, mit einer abwechslungsreichen Flora und Fauna in ausgedehnten Laub- und Kiefernwäldern mit mehreren Wasserfällen. Den Abschluss bildet die Hauptstadt Santo Domingo mit vielen Highlights. Neben all der Bewunderung für die Natur begegnen wir überall fröhlichen, warmherzigen Menschen, die uns jederzeit freundlich empfangen.

1. Tag (Mo., 03.02.2025): Flug Frankfurt – Punta Cana, Weiterfahrt nach Bayahibe

Morgens Treffen mit Reiseleiter Elmar Mai am Flughafen Frankfurt. Gemeinsamer Flug mit Condor auf die zweitgrößte Insel der Antillen. Abends Ankunft am Flughafen Punta Cana. Hier werden wir bereits empfangen und zu unserer ersten Unterkunft in Bayahibe gefahren. (A)
Zwei Übernachtungen in Bayahibe.

2. Tag (Di., 04.02.2025): Bayahibe

Exkursion im Parque National del Este
Während mehrerer Wanderungen nehmen wir im Parque National del Este – sowohl vom östlichen als auch vom westlichen Zugang aus – erste Tuchfühlung mit der tropischen Flora und Fauna auf. (F, A)

3. Tag (Mi., 05.02.2025): Bayahibe – Las Salinas

Die Dünen und ihr Lebensraum
Nach dem Frühstück fahren wir entlang der wunderschönen Küstenstraße an Santo Domingo vorbei bis nach Las Salinas. Unterwegs besichtigen wir die Höhle von Maravillas. Am frühen Abend Exkursion im „Monumento Natural Bahía de las Calderas“ zu den „Dünen von Bani“. Diese größten Dünen der Karibik bieten einen Extremlebensraum mit vielen speziellen Anpassungen. Hier leben viele seltene Vogelarten und kleinere Reptilien. Am nahen Strand haben wir die Gelegenheit zum Baden. (F)
Übernachtung in Las Salinas.

4. Tag (Do., 06.02.2025): Las Salinas – Barahona

Salinen von Bani
Am Morgen besuchen wir die Salinen von Bani. Von dort geht es dann mit zahlreichen Stopps für botanische Erkundungen weiter bis nach Barahona. (F)
Übernachtung in Barahona.

5. Tag (Fr., 07.02.2025): Barahona – Las Caritas – La Descubierta

Fahrt ins Landesinnere
Von Barahona aus fahren wir in Richtung Nordwesten zu einem der reizvollsten Gebiete des Landes, dem Lago Enriquillo. Die Gegend ist heiß und trocken, allerdings durch Quellen und kleine Flüsse stellenweise überaus fruchtbar. Unterwegs bietet sich die Möglichkeit, ein Naturschwimmbad und die Höhlen von Las Caritas zu besichtigen, eine Kultstätte der Taino-Indianer, die hier ihre „Götter“ in den porösen Kalk geritzt haben. Unser Tagesziel ist La Descubierta (die Entdeckte). Die Zeit scheint an diesem Ort still zu stehen. (F)
Übernachtung in einer einfachen Unterkunft in La Descubierta.

6. Tag (Sa., 08.02.2025): La Descubierta – Puerto Escondido - Barahona

Bootsfahrt auf dem Lago Enriquillo & Nationalpark Bahoruco
Der Salzsee Enriquillo liegt ca. 50 m unter dem Meeresspiegel und ist mit einer Fläche von zurzeit 340 km² das größte Wasser-Naturschutzgebiet des Landes. Mit Sonnenaufgang unternehmen wir eine Bootsfahrt auf dem See, der von vielen Wasservögeln belebt wird. Auf der Isla Cabritos begegnen wir Nashorn-Leguanen und dem ausschließlich auf dieser Insel vorkommenden, stark bedrohten Ricords-Leguan. Wir erkunden die Vegetation um den See sowie im Nationalpark Bahoruco auf der Südseite des Sees. (F)
Übernachtung in Barahona.

7. Tag (So., 09.02.2025): Barahona – Pedernales

Fischerdorf Enriquillo & Bootsfahrt auf der Laguna de Oviedo
Fahrt Richtung Westen über eine der schönsten Panoramastraßen der Karibik zunächst bis zum kleinen Fischerdorf Enriquillo. Weiter geht es zur Salzwasserlagune von Oviedo mit einer beachtlichen Flamingo-Kolonie und einer besonderen Pflanzenwelt. Neben Flamingos bevölkern auch Reiher, Löffler und Enten die Lagune. Nach einem kurzen Spaziergang zum Aussichtsturm, der uns einen schönen Rundblick bietet, unternehmen wir eine Bootsfahrt mit Besichtigung einer der 22 Inseln der Lagune. Hier können kaum scheue Leguane aus nächster Nähe beobachtet werden. Weiterfahrt in Richtung Pedernales und Besuch eines kleinen Kakteenvorkommens mit einer der dreißig gefährdetsten Arten in der Dominikanischen Republik. Es ist ein Erlebnis zu sehen, wie die Blüten von Kolibris bestäubt werden! (F)
Drei Übernachtungen in Pedernales.

8. Tag (Mo., 10.02.2025): Tagesausflug Nationalpark Hoyo de Pelempito

Tagesexkursion im Nationalpark Hoyo del Pelempito, der einen der artenreichsten Mischwälder der Dominikanischen Republik mit unzähligen endemischen Tier- und Pflanzenarten schützt. Während unserer Fahrt von der Küste bis in die Berge unternehmen wir mehrere Beobachtungsstopps – immerhin durchqueren wir sieben Vegetationszonen! Am hoch gelegenen Aussichtspunkt des Nationalparks, der gleichzeitig den Endpunkt des befahrbaren Weges bildet, befindet sich einer der größten Dolineneinbrüche der Welt. (Witterungsbedingt kann der Aussichtpunkt ggf. nicht erreicht werden.) (F)

9. Tag (Di., 11.02.2025): Tagesausflug Biosphärenreservat Jaragua & Bahia de las Aguilas, Kakteengebiet von Pedernales

Heute erkunden wir nochmals die nähere Umgebung von Pedernales und fahren anschließend in den Nationalpark Punta Aquilas. Er gehört ebenfalls zum Biosphärenreservat Jaragua. Dieses ist über 1.500 km² groß und mit seiner unberührten Natur einzigartig auf den Antillen. Den trockenen, sonnigen Bedingungen angepasst, gibt es hier viele endemische Arten, wie z. B. den endemischen Melocactus intortus var. pedernalensis. Neben einer unglaublichen Dichte an Kakteen und anderen Asketen, wie der Palme Coccothrinax ekmani, wachsen hier auch Eisenholz- und Weißgummibaum. In Cabo Rojo besteigen wir ein Boot, das uns in 15 Minuten an den wohl schönsten Naturstrand des Landes fährt, den Strand an der Bahia de las Aguilas. (F)

10. Tag (Mi., 12.02.2025): Pedernales – Los Patos – Barahona

Malerische Panoramastraße
Der heutige Rückweg nach Barahona ist landschaftlich besonders reizvoll. Unterwegs legen wir mehrere Stopps ein, um die Gegend genauer zu erkunden. Karsteinbrüche auf Meereshöhe, typische Strandvegetation, der kürzestes Fluss des Landes bei Los Patos, eine Fledermaushöhle und immer wieder das wunderschöne Küstenpanorama der „Dominikanischen Riviera“ – ein wahrer Augenschmaus! (F)
Übernachtung in Barahona.

11. Tag (Do., 13.02.2025): Barahona – Jarabacoa

In die Cordillera Central
Über San Jose de Ocoa und Piedra Blanca fahren wir gen Norden ins Landesinnere. Unsere Reise führt durch kleine, typisch dominikanische Dörfer, die von großen Obstplantagen und intensiver Landwirtschaft geprägt sind. Umgeben von Pinienwäldern, Bergen und Tälern der Flüsse Rio Yaque del Norte und Rio Jimenoa gelangen wir nach Jarabacoa. Das ganze Jahr über herrschen hier, auf 600 m über dem Meeresspiegel, frühlingshafte Temperaturen. Wir erkunden die nähere Umgebung unseres Hotels und besuchen dabei einen der bekannten Wasserfälle, den „Salto de Baiguate“. (F)
Übernachtung in Jarabacoa.

12. Tag (Fr., 14.02.2025): Jarabacoa – Constanza

Die höchsten Wasserfälle der Antillen und Natur pur in den „Dominikanischen Alpen“
Weiter geht es nach Constanza, die auf über 1.200 Metern höchstgelegene Stadt der Karibik. Sie liegt in einem fruchtbaren Hochtal, wo großflächig Landwirtschaft betrieben wird. Von hier aus erleben wir aber weit abseits vom Touristenstrom nochmals eine ganz andere Facette der Dominikanischen Republik: Bei der Fahrt auf abenteuerlicher Naturstraße durch eine der höchsten Gebirgsregionen der Karibikinsel können wir in der Ferne mystisch wirkende, mit Wolken verhangene Berge sowie die Anbaufelder der Bauern sehen. Wir erreichen den Salto Aguas Blancas, die höchsten Wasserfälle der Antillen, die sich in drei Stufen 120 m ins Tal stürzen. Auf dem Weg sehen wir uralte interessante Gesteinsformationen, endemische Pflanzen wie die „Pino Criollo“ und das Wassergras Pajon, das in Regenzeiten Wasser aufnimmt und gleichmäßig ins Tal abgibt.
Im Anschluss besuchen wir den Nationalpark Valle Nuevo. Dieser geschützte Wald erstreckt sich über eine Fläche von 657 km², reicht bis 2.640 Meter über dem Meeresspiegel, und das Klima kann kühl und feucht mit einer durchschnittlichen jährlichen Niederschlagsmenge über 2.500 Millimeter sein. Hier leben viele endemische Vogelarten, die Bäume sind übersät mit Moosen und Flechten sowie unzähligen Bromelien und Orchideen. Auf den höheren Ebenen des Valle Nuevo, die nur mit dem Geländetruck erreichbar sind, befindet sich ein Denkmal aus dem Jahre 1957. Die Pyramiden markieren das angebliche geografische Zentrum der Dominikanischen Republik. (F)
Übernachtung in Constanza.

13. Tag (Sa., 15.02.2025): Constanza – Ébano Verde – Santo Domingo

Endemische Flora im „Wolken-Bad“
Besuch des Naturreservats Ébano Verde, dem „Bad in den Wolken“. Dieser in Privatinitiative geführte Park beherbergt einen einzigartigen Bergnebelwald mit vielen botanischen Besonderheiten, darunter die endemische Blassblütige Magnolie „Ébano Verde“. Ihr begehrtes Möbelholz (Ebenholz!) hätte fast zu ihrem Aussterben geführt. Anschließend Weiterfahrt nach Santo Domingo. (F)
Zwei Übernachtungen in Santo Domingo.

14. Tag (So., 16.02.2025): Santo Domingo

Botanischer Garten und Altstadtführung
Nach einem gemütlichen Frühstück besuchen wir den Botanischen Garten von Santo Domingo, einem der zehn schönsten Gärten der Welt. Hier sind auf 20 Hektar (!) unter anderem eine große Palmensammlung sowie viele endemische und einheimische Pflanzen zu sehen, darunter eine große Orchideensammlung mit Arten der Insel. Auch erstaunlich viele Tiere, speziell Anolis (baumlebende Eidechsen) und Vögel genießen den geschützten Lebensraum.
Am Nachmittag lernen wir die erste europäische Stadt in Amerika kennen. Hier wurde die erste Kathedrale gebaut, residierte der erste Gouverneur, wurde der erste Bischof geweiht und das erste Krankenhaus eröffnet. Die quirlige Millionenstadt hat eine Reihe von kulturellen, insbesondere architektonischen Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie man sie sonst nirgendwo auf Hispaniola findet. (F)

15. Tag (Mo., 17.02.2025): Santo Domingo – Punta Cana

Höhlen von Los Tres Ojos, La Caleta, Rückflug nach Frankfurt
Heute verabschieden wir uns von Santo Domingo. Während der Rückfahrt nach Punta Cana halten wir unterwegs an den Höhlen von Los Tres Ojos und statten dem Nationalpark La Caleta, wo wir ein kleines Küsten-Fels-Biotop erkunden, einen kurzen Besuch ab. Damit geht unsere Reise dann unwiderruflich zu Ende – außer für diejenigen Teilnehmer, die direkt im Anschluss noch mit uns den Norden der Dominikanischen Republik erkunden. Am Abend startet der Rückflug ab Punta Cana. (F)
Nachtflug.

16. Tag (Di., 18.02.2025): Ankunft in Deutschland

Heute endet diese faszinierende Reise in das Naturparadies der Dominikanischen Republik. Morgens Ankunft am Frankfurter Flughafen und individuelle Heimreise.

 

7-tägige Verlängerung Los Haitises & Norden

 

15. Tag (Mo., 17.02.2025): Santo Domingo – Punta Cana – Sabana

Reiseverlauf laut letztem Tag des Hauptprogramms (s.o.). Dann verabschieden wir am Flughafen Punta Cana die Reiseteilehmer/innen, die heute zurück nach Deutschland fliegen. Die Reiseteilnehmer/innen, die die Verlängerung gebucht haben, fahren anschließend weiter bis Sabana de la Mar an der Bucht von Samana. Hier, am Rande des Urwaldgebiets von Los Haïtises liegt die Ökolodge Paraiso Caño Hondo. Die natürlichen Schwimmbecken des Hotels bieten Erfrischung und Entspannung.
Zwei Übernachtungen in Sabana de la Mar.

16. Tag (Di., 18.02.2025): Nationalpark Los Haitises

Die heutige Bootstour führt uns durch Mangroven hindurch in den Nationalpark „Los Haïtises“ in die Küstenzone der Bucht von Samaná, eines über 200 km² umfassenden Schutzgebietes. Dieses ist eines der interessantesten und größten noch unberührten Areale feuchttropischen Urwalds in der Karibik. Entlang der Küste zieht sich ein gewaltiger grüner Mangrovengürtel und über 50 kleine Inseln bilden ein Labyrinth an Wasserwegen. Die Oberflächenform der Inseln ist meist spitzkegelig und besteht aus zumeist steilen Kalksteinhügeln von 200 bis 300 m Höhe, die Mogotes genannt werden. Es handelt sich um eine weltweit recht seltene Verwitterungsform. Über Jahrmillionen haben hier die Niederschläge Höhlen ausgewaschen, die schon der Urbevölkerung Schutz boten. Steinritzungen und Wandmalereien belegen dies bis heute, eine Schrift gab es nicht. Wir besichtigen eine der Höhlen und entdecken die Einzigartigkeit dieses eindrucksvollen Nationalparks. Das Parkareal stellt eines der bedeutendsten Rückzugsgebiete der einheimischen Tier- und Pflanzenwelt dar und bildet eine von fünf separaten Florenregionen der Insel. (F)

17. Tag (Mi., 19.02.2025): Nationalpark Gri Gri und Cabo Francés Viejo

Nach dem Frühstück nehmen wir die Fahrt in Richtung Hato Mayor auf. Das Ziel ist Cabrera im Norden des Landes. An der Nordküste –wir sind hier am rauen Atlantik– fahren wir an der Playa Diamante entlang, einem menschenleeren Palmenstrand. Wir besuchen den kleinen Nationalpark Cabo Francés Viejo, der dem Schutz der Seevögel, die im tropischen Küstenregenwald rasten und brüten, gewidmet ist und der darüber hinaus eine ungestörte Bademöglichkeit und ein schönes Panorama bietet. Danach besuchen wir die Laguna Gri Gri, ein äußerst wichtiges Rast- und Brutgebiet für eine große Zahl Reiher und Geier und unternehmen eine Bootsfahrt durch die Mangroven auf das offene Meer mit Blick auf die zerklüftete Felsküste (wetterabhängig!). (F)
Übernachtung in Rio San Juan.

18. Tag (Do., 20.02.2025): Nationalpark El Morro de Monte Cristi

Durch immer trockener werdende Landschaften fahren wir westwärts nach Monte Cristi nahe der haitianischen Grenze. Im Zentrum des Parks von Monte Cristi steht die berühmte 29 Meter hohe Schweizer Quadratuhr, die an allen vier Seiten ein Ziffernblatt hat. Sie ist die einzige weltweit, die sich in einem Stahlturm befindet. Berühmt ist die Uhr, da sie von der gleichen Ingenieurgesellschaft erbaut wurde, die auch den Eiffelturm in Paris errichtet hat. Im Nationalpark besteigen wir über waghalsige Treppen den El Morro, einen eigenwilligen Berg mit mehreren nur hier lebenden endemischen Arten. Der Kalksteinfelsen, der sich 242 Meter über den Meeresspiegel erhebt und dessen geologische Herkunft Rätsel aufgibt, bietet einen beeindruckenden Ausblick über die Küstenlandschaft von Monte Cristi. (F)
Zwei Übernachtungen in Monte Cristi.

19. Tag (Fr., 21.02.2025): Bootsfahrt zu den Inseln Cajos Siete Hermanos

Wenn es die äußeren Bedingungen zulassen unternehmen wir eine Bootsfahrt zu den „Inseln der sieben Brüder“. Hier können wir auf kleinen vorgelagerten Sandbänken seltene Vogelarten und eine interessante Vegetation sichten. An den Ufern der Cayos können wir Kakteen, Leguane und Krabben entdecken. Bei zu viel Seegang  besuchen wir alternativ einige Randbiotope mit vielen Möglichkeiten, diverse Pflanzen und Tiere zu beobachten. (F)

20. Tag (Sa., 22.02.2025): Über Mao nach Puerto Plata

Der Weg zurück in Richtung Osten führt uns durch das Cibao-Tal, die Kornkammer der Dominikanischen Republik. Neben Reis und Gemüse wird hier Tabak für hochwertige Zigarren angebaut. (F)
Übernachtung in Puerto Plata.

21. Tag (So., 23.02.2025): Nationalpark Loma Isabel de Torres, Bernstein-Museum & Rückflug

Falls der Umbau wie geplant abgeschlossen ist, geht es mit der einzigen Seilbahn in der Karibik zum Nationalpark „Loma Isabel de Torres“. Wir schweben über einen interessanten Küstenregenwald mit vielen seltenen Arten. Alternativ fahren wir mit dem Bus zum Gipfel. Oben erwartet uns neben einem kleinen Nachbau der Christusfigur von Río de Janeiro auch ein botanischer Garten. Auf dem Höhenrücken befindet sich ein spezieller Waldtyp, der stark vom Seewind und der Feuchtigkeit des Atlantiks beeinflusst ist, Elfenwald genannt. Bei einer geführten Tour durch das historische Stadtzentrum von Puerto Plata erkunden wir die Geschichte und Kultur der Stadt. Wir besuchen das Bernsteinmuseum und die Befestigungsanlage Fortaleza San Felipe, eine der ältesten erhaltenen Festungen aus der Kolonialzeit. Die große, wuchtige Anlage wurde 1577 erbaut, um Angriffe vom Wasser her zu erschweren. Sie wurde nie eingenommen! Anschließend geht es zum Flughafen von Puerto Plata. (F)
Nachtflug.

22. Tag (Mo., 24.02.2025): Ankunft in Deutschland

Morgens Ankunft am Frankfurter Flughafen und individuelle Heimreise. Damit endet diese faszinierende Reise in das Naturparadies der Dominikanischen Republik.

Vorbehalt

Änderungen im Programmverlauf (beispielsweise wetterbedingt) behalten wir uns vor.

Unterkünfte

Streifzüge durch das „Galapagos der Karibik“

Dominikanische Republik | 16 Tage Naturreise

Bereits Christoph Kolumbus glaubte, im „Paradies“ gelandet zu sein, als er 1492 die zweitgrößte Insel der Antillen erreichte. Und noch heute eröffnet sich hier dem Naturliebhaber ein faszinierendes, unentdecktes Naturparadies mit einer enormen ökologischen Vielfalt und einem Reichtum an endemischen Arten. In den trockensten Regionen des Südens im Regenschatten der Cordillera Central leben unzählige extrem angepasste Pflanzen und Tiere, etwa der endemische Melonen-Kaktus. Während Bootsfahrten auf der Laguna de Oviedo und dem Lago Enriquillo bewundern wir die reiche Vogelwelt, Krokodile und an Land die zutraulichen Nashornleguane. Am Atlantik erwartet uns dann eine völlig andere Vegetation, unter anderem Mangrove. Auch die Bergwelt der „Dominikanischen Alpen“ hat viel zu bieten, mit einer abwechslungsreichen Flora und Fauna in ausgedehnten Laub- und Kiefernwäldern mit mehreren Wasserfällen. Den Abschluss bildet die Hauptstadt Santo Domingo mit vielen Highlights. Neben all der Bewunderung für die Natur begegnen wir überall fröhlichen, warmherzigen Menschen, die uns jederzeit freundlich empfangen.

Reiseleitung

Streifzüge durch das „Galapagos der Karibik“

Dominikanische Republik | 16 Tage Naturreise

Bereits Christoph Kolumbus glaubte, im „Paradies“ gelandet zu sein, als er 1492 die zweitgrößte Insel der Antillen erreichte. Und noch heute eröffnet sich hier dem Naturliebhaber ein faszinierendes, unentdecktes Naturparadies mit einer enormen ökologischen Vielfalt und einem Reichtum an endemischen Arten. In den trockensten Regionen des Südens im Regenschatten der Cordillera Central leben unzählige extrem angepasste Pflanzen und Tiere, etwa der endemische Melonen-Kaktus. Während Bootsfahrten auf der Laguna de Oviedo und dem Lago Enriquillo bewundern wir die reiche Vogelwelt, Krokodile und an Land die zutraulichen Nashornleguane. Am Atlantik erwartet uns dann eine völlig andere Vegetation, unter anderem Mangrove. Auch die Bergwelt der „Dominikanischen Alpen“ hat viel zu bieten, mit einer abwechslungsreichen Flora und Fauna in ausgedehnten Laub- und Kiefernwäldern mit mehreren Wasserfällen. Den Abschluss bildet die Hauptstadt Santo Domingo mit vielen Highlights. Neben all der Bewunderung für die Natur begegnen wir überall fröhlichen, warmherzigen Menschen, die uns jederzeit freundlich empfangen.

Herr Diplom-Biologe Elmar Mai

Schon während seiner Jugend entwickelte Diplom-Biologe Elmar Mai eine frühe Begeisterung für den Naturschutzgedanken, der ihn bereits 1984 zum Fernsehen brachte. Einem breiteren Fernsehpublikum ist Elmar Mai durch seine regelmäßigen Live Auftritte im ZDF-Magazin „Volle Kanne - Service täglich“ bekannt, wo er seit 1999 fachliche Tipps für ein erfolgreiches Gärtnern gibt.

Unter dem Motto „Natur verstehen und neu erleben!“ vermittelt er auf zahlreichen Events in ganz Deutschland (IGS, BUGA, DBG) mitunter komplexe wissenschaftliche Fakten allgemeinverständlich. Seine privat-wissenschaftliche Leidenschaft gilt der Erforschung der ökologischen Systeme der Dominikanischen Republik, die er in einem umfangreichen Naturreiseführer veröffentlichte (NTV-Verlag, 2011).

Seit vielen Jahren ist Elmar Mai Reiseleiter für pflanzenkundliche Exkursionen im In- und Ausland.

IC-Leistungen

Streifzüge durch das „Galapagos der Karibik“

Dominikanische Republik | 16 Tage Naturreise

Bereits Christoph Kolumbus glaubte, im „Paradies“ gelandet zu sein, als er 1492 die zweitgrößte Insel der Antillen erreichte. Und noch heute eröffnet sich hier dem Naturliebhaber ein faszinierendes, unentdecktes Naturparadies mit einer enormen ökologischen Vielfalt und einem Reichtum an endemischen Arten. In den trockensten Regionen des Südens im Regenschatten der Cordillera Central leben unzählige extrem angepasste Pflanzen und Tiere, etwa der endemische Melonen-Kaktus. Während Bootsfahrten auf der Laguna de Oviedo und dem Lago Enriquillo bewundern wir die reiche Vogelwelt, Krokodile und an Land die zutraulichen Nashornleguane. Am Atlantik erwartet uns dann eine völlig andere Vegetation, unter anderem Mangrove. Auch die Bergwelt der „Dominikanischen Alpen“ hat viel zu bieten, mit einer abwechslungsreichen Flora und Fauna in ausgedehnten Laub- und Kiefernwäldern mit mehreren Wasserfällen. Den Abschluss bildet die Hauptstadt Santo Domingo mit vielen Highlights. Neben all der Bewunderung für die Natur begegnen wir überall fröhlichen, warmherzigen Menschen, die uns jederzeit freundlich empfangen.

IC-Inklusivleistungen (Hauptprogramm)
  • Direktflüge von Frankfurt nach Punta Cana und zurück mit CONDOR in der Economy-Class
  • 14 Übernachtungen in Hotels der einfachen bis guten Mittelklasse im Doppelzimmer mit Dusche/WC
  • Täglich Frühstück
  • 2 x Halbpension in Bayahibe (1. und 2. Reisetag)
  • Rundreise in klimatisierten Fahrzeugen
  • Naturkundliche Reiseleitung durch Elmar Mai
  • Deutschsprachige heimische Reisebegleitung
  • Besuch des Nationalparks del Este
  • Besuch der Höhle von Maravillas
  • Exkursion zu den Dünen von Bani
  • Bootsfahrt auf dem Lago Enriquillo
  • Besuch des Nationalparks Bahoruco
  • Bootsfahrt auf der Laguna de Oviedo
  • Tagesausflug in den Nationalpark Hoyo de Pelempito
  • Erkundung des Kakteengebietes bei Pedernales
  • Ausflug in den Nationalpark Jaragua mit Bootsfahrt zum Naturstrand von Bahia de las Aguilas
  • Wanderung zu den Wasserfällen Aguas Blancas
  • Besuch des Nationalparks Valle Nuevo
  • Besuch des Naturreservats Ébano Verde
  • Besuch des Botanischen Gartens von Santo Domingo
  • Stadtführung in Santo Domingo
  • Besuch der Karsthöhlen Los Tres Ojos
  • Eintrittsgelder/Nationalparkgebühren lt. Programm
IC-Inklusivleistungen (Verlängerung)
  • Rückflug von Puerto Plata nach Frankfurt mit CONDOR in der Economy-Class
  • 6 Übernachtungen in Hotels der einfachen bis guten Mittelklasse im Doppelzimmer mit Dusche/WC
  • Täglich Frühstück
  • Rundreise in klimatisierten Fahrzeugen
  • Naturkundliche Reiseleitung durch Elmar Mai
  • Deutschsprachige heimische Reisebegleitung
  • Bootsfahrt im Los Haïtises Nationalpark
  • Nationalpark Cabo Francés Viejo
  • Bootsfahrt in der Laguna Gri Gri
  • Nationalpark El Morro
  • Bootsfahrt zu den Inseln Cajos Siete Hermanos
  • Seilbahn zum Nationalpark Loma Isabel de Torres (unter Vorbehalt, aktuell in Renovierung)
  • Besuch des Bernsteinmuseums in Puerto Plata
  • Eintrittsgelder/Nationalparkgebühren lt. Programm
Nicht inbegriffene Leistungen
  • Trinkgelder für Fahrer und Reiseleitung
  • Sämtliche nicht erwähnten Mahlzeiten und Getränke
  • Versicherungen

IC-Reisehinweise

Streifzüge durch das „Galapagos der Karibik“

Dominikanische Republik | 16 Tage Naturreise

Bereits Christoph Kolumbus glaubte, im „Paradies“ gelandet zu sein, als er 1492 die zweitgrößte Insel der Antillen erreichte. Und noch heute eröffnet sich hier dem Naturliebhaber ein faszinierendes, unentdecktes Naturparadies mit einer enormen ökologischen Vielfalt und einem Reichtum an endemischen Arten. In den trockensten Regionen des Südens im Regenschatten der Cordillera Central leben unzählige extrem angepasste Pflanzen und Tiere, etwa der endemische Melonen-Kaktus. Während Bootsfahrten auf der Laguna de Oviedo und dem Lago Enriquillo bewundern wir die reiche Vogelwelt, Krokodile und an Land die zutraulichen Nashornleguane. Am Atlantik erwartet uns dann eine völlig andere Vegetation, unter anderem Mangrove. Auch die Bergwelt der „Dominikanischen Alpen“ hat viel zu bieten, mit einer abwechslungsreichen Flora und Fauna in ausgedehnten Laub- und Kiefernwäldern mit mehreren Wasserfällen. Den Abschluss bildet die Hauptstadt Santo Domingo mit vielen Highlights. Neben all der Bewunderung für die Natur begegnen wir überall fröhlichen, warmherzigen Menschen, die uns jederzeit freundlich empfangen.

Einreise

Als deutscher Staatsangehöriger benötigen Sie für diese Reise in die Dominikanische Republik kein Visum. Bei Einreise muss eine Touristenkarte ausgefüllt sowie das Hin- und Rückflugticket vorgelegt werden. Ihr Reisepass muss noch mindestens 6 Monate nach Einreise gültig sein.

Für andere Staatsbürgerschaften informieren wir Sie in unserem Datenbankinformationssystem unter https://visumcentrale.de.

Reisehinweise
  • Die Unterkünfte am Lago Enriquillo und in Rio San Juan sind sehr einfach. Da keine anderen Übernachtungsmöglichkeiten in dieser Region bestehen, bitten wir um Ihr Verständnis.
  • Bitte planen Sie für die weitere Verpflegung (Mittags-Picknick und Abendessen) ca. 25-30 USD pro Tag ein.
  • Diese Reise ist für gehbehinderte Personen im Allgemeinen nicht geeignet. Im Zweifel kontaktieren Sie uns wegen Ihrer individuellen Bedürfnisse vor der Buchung.
Anreisemöglichkeiten zum deutschen Abflughafen:
  • Bahnanreise

    Für Ihre Anreise zum deutschen Abflughafen bieten wir Ihnen ein kostengünstiges Rail&Fly-Ticket zum INTERCONTACT-Spezialpreis von € 109,- p.P.

    Das Ticket ist gültig für Hin- und Rückfahrt in der 2. Klasse ab allen DB-Bahnhöfen (ohne Sitzplatzreservierung). Der Spezialpreis gilt bei Ticket-Buchung bis 3 Wochen vor Reisebeginn. Die Kosten für ein später gebuchtes Rail&Fly-Ticket betragen € 119,- p.P.

  • Flug-Zubringer
    Gerne vermitteln wir Ihnen individuelle Zubringer-Flüge ab allen größeren Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bereits ab € 120,- p.P.
Reiseversicherung

Wir bieten Ihnen eine komfortable und preisgünstige Reiseversicherung – von der einfachen Reiserücktritts-Versicherung bis zum Vollschutzpaket – an.

Weitere Informationen finden Sie auch unter:
www.ic-naturreisen.de/reisehinweise.html

Lassen Sie sich zusätzlich gerne von uns persönlich beraten.
Tel.: 02642 2009-0
E-Mail: info@ic-naturreisen.de

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