Botanische Schätze & Kulturjuwelen der bulgarischen Schwarzmeerküste

Bulgarien - Schwarzmeerküste | 11 Tage Naturreise

Die bulgarische Schwarzmeerküste ist vor allem als Sommerreiseziel für Badeurlaub bekannt, doch hat sie noch viel mehr zu bieten! Historische Sehenswürdigkeiten mit Welterbestatus, mehrere Schutzgebiete mit fast unberührt erhaltener ursprünglicher Natur, vielfältige natürliche Lebensräume und malerische Landschaften gehören ebenfalls dazu. Auf leichten Wanderungen führt uns eine heimische Biologin zielgenau zu den interessantesten Plätzen und zeigt uns zahlreiche endemische Arten und Raritäten der bulgarischen Flora. Diese botanische Entdeckungsreise führt uns durch die Naturparks Sinite Kamani („Blaue Felsen“) und Slatni Pjassazi („Goldstrand“), in die alten Wälder des Strandzha-Gebirges, zum Biosphärenreservat Ropotamo und auf das orchideenreiche Schumen-Plateau. Entlang unserer Route liegen einzigartige Kulturschätze wie die historische Altstadt von Nessebar, thrakische Königsgräber und das megalithische Felsenheiligtum Begliktash, die wir ebenfalls besichtigen.

Reiseprogramm

Botanische Schätze & Kulturjuwelen der bulgarischen Schwarzmeerküste

Bulgarien - Schwarzmeerküste | 11 Tage Naturreise

Die bulgarische Schwarzmeerküste ist vor allem als Sommerreiseziel für Badeurlaub bekannt, doch hat sie noch viel mehr zu bieten! Historische Sehenswürdigkeiten mit Welterbestatus, mehrere Schutzgebiete mit fast unberührt erhaltener ursprünglicher Natur, vielfältige natürliche Lebensräume und malerische Landschaften gehören ebenfalls dazu. Auf leichten Wanderungen führt uns eine heimische Biologin zielgenau zu den interessantesten Plätzen und zeigt uns zahlreiche endemische Arten und Raritäten der bulgarischen Flora. Diese botanische Entdeckungsreise führt uns durch die Naturparks Sinite Kamani („Blaue Felsen“) und Slatni Pjassazi („Goldstrand“), in die alten Wälder des Strandzha-Gebirges, zum Biosphärenreservat Ropotamo und auf das orchideenreiche Schumen-Plateau. Entlang unserer Route liegen einzigartige Kulturschätze wie die historische Altstadt von Nessebar, thrakische Königsgräber und das megalithische Felsenheiligtum Begliktash, die wir ebenfalls besichtigen.

1. Tag (Sa., 19.04.2025): Flug Frankfurt – Sofia, Fahrt nach Sliven

Am Flughafen von Sofia begrüßt uns unsere Reiseleiterin, die heimische, deutschsprachige Botanikerin Mihaela Yordanova. Sogleich startet die Weiterfahrt in Richtung Sliven, wo wir am Rande des Nationalparks Sinite Kamani die erste Nacht verbringen. Beim gemeinsamen Abendessen stimmen wir uns auf die bevorstehende Entdeckungsreise durch die botanischen Schätze der Schwarzmeerküste ein. (A)

Eine Übernachtung nahe Sliven.

2. Tag (So., 20.04.2025): Sliven – Aitos – Sozopol

Botanisieren im Naturpark Sinite Kamani

Die markanten, oberhalb der Stadt Sliven aufragenden blau-grauen Rhyolith-Felsen verleihen dem Naturpark Sinite Kamani („Blaue Felsen“) seinen Namen. Aufgrund der speziellen Geologie weist der Naturpark trotz seiner relativ geringen Größe eine sehr hohe Biodiversität mit zahlreichen Endemiten auf: Er beherbergt 108 Arten mit nationalem und internationalem Naturschutzstatus sowie 43 Arten und 2 Unterarten der Roten Liste Bulgariens; 15 Arten und 1 Unterart kommen nur in Bulgarien vor, 28 weitere Arten sind auf den Balkan beschränkt. Wir botanisieren den Vormittag in dieser beeindruckenden Landschaft und suchen unter Krimbuchen (Fagus x moesiaca) u. a. nach der Wildtulpe Tulipa sylvestris ssp. australis, verschiedenen Orchideen (Orchis simia, O. ovalis, O. pinetorum, Ophrys mammosa, O. sphegodes), Reichenbachs Schwertlilie (Iris reichenbachii), Goldquirl-Garbe (Achillea clypeolata) und Niedriger Königskerze (Verbascum humile). Ob wir auch zu den etwas abgelegenen Wuchsorten von Tulipa urumoffii (T. hungarica ssp. rhodopea) wandern, werden wir erst vor Ort je nach Wetterbedingungen entscheiden können.

Nachmittags brechen wir in Richtung Schwarzmeerküste auf, nicht ohne einen Zwischenstopp nahe der Stadt Aitos einzulegen. Denn hier gedeiht die endemische Lokalform des kleinköpfigen Tragants (Astragalus aitosensis). Schließlich beziehen wir im malerischen Küstenstädtchen Sozopol unser Quartier. (F, M, A)

Eine Übernachtung in Sozopol.

3. Tag (Mo., 21.04.2025): Sozopol – Sinemorets

Flussläufe & Dünen im Biosphärenreservat Ropotamo

Unsere botanische Entdeckungsreise führt uns heute weiter die südliche Schwarzmeerküste entlang durch das Biosphärenreservat Ropotamo, das vor allem den Mündungsbereich des namensgebenden Flusses umfasst. Als Jagdgebiet der Staatsführung war dieser Bereich, wie auch das nahegelegene megalithische Felsenheiligtum Begliktash, zu kommunistischen Zeiten nicht zugänglich, so dass sich hier weitestgehend unberührte Naturräume erhalten haben. Wir werden zudem einige Dünenkomplexe mit ihrer spezifischen Flora besuchen.

Zu den botanischen Highlights dieses Küstenabschnitts zählen u. a. Pfauen-Anemone (Anemone pavonina), Bithynischer Blaustern (Scilla bithynica), Penzes‘ Schaumkraut (Cardamine penzesii), Sommer-Knotenblume (Leucojum aestivum), Gelber Affodil (Asphodeline lutea), Velenovskys Ochsenzunge (Anchusa velenovskyi) und Bulgarischer Lein (Linum tauricum subsp. bulgaricum). (F, M, A)

Eine Übernachtung in Sinemorets.

4. Tag (Di., 22.04.2025): Sinemorets – Mladezhko

Südliche Schwarzmeerküste & Naturpark Strandzha

Direkt bei Sinemorets liegt ein wunderschönes Schutzgebiet an der Mündung des Flusses Veleka. Hier studieren wir vormittags nochmals die Dünen- und Küstenvegetation, aber auch Auwälder mit ihren typischen Lianen. Zu unseren Zielarten zählen dabei z. B. weißfrüchtige Esche (Fraxinus angustifolia subsp. oxycarpa), Schmetterlings-Knabenkraut (Orchis papilionacea), Strandwinde (Calystegia soldanella), Sumpfwolfsmilch (Euphorbia peplis), Königskerze (Verbascum bugulifolium) und Griechische Baumschlinge (Periploca graeca).

Am Nachmittag erkunden wir die alten Wälder des Strandzha-Naturparks und wandern zu einem Schutzgebiet mit für die Region repräsentativen Ostbuchen (Fagus orientalis), verschiedenen Eichenarten, darunter die endemische Strandzha-Eiche (Quercus stranjensis), und Pontischem Rhododendron (Rhododendron ponticum), der Stammart vieler unserer Garten-Rhododendren. Hier begegnen wir weiteren wertvollen Pflanzenarten der pontischen und kolchischen Flora wie Pontischem Seidelbast (Daphne pontica), Kaukasischem Borretsch (Trachystemon orientalis) und Flaumiger Elfenblume (Epimedium pubigerum). Abends beziehen wir unser Quartier in einem kleinen Dorf am Fluss Mladezhka im Nordwesten des Strandzha-Naturparks. (F, M, A)

Zwei Übernachtungen in Mladezhko.

5. Tag (Mi., 23.04.2025): Tagesexkursion im Strandzha-Naturpark

Heute werden wir den ganzen Tag im Strandzha-Naturpark botanisieren, dem größten Schutzgebiet Bulgariens, das im Osten ans Schwarze Meer und im Süden an die Türkei grenzt. Der geologische Kern des Strandzha-Gebirges setzt sich aus Gneis und Granit zusammen und ist zum Teil von Tertiärschichten überdeckt. Bereits 1931 wurde hier ein erstes Gebiet unter Naturschutz gestellt. Bis heute dient der Naturpark vor allem dem Schutz von Reliktpflanzen, die noch aus den wärmeren Erdperioden des Tertiärs stammen. An den Quellen des Flusses Mladezhka werden wir nach blühenden Pfingstrosen (Paeonia peregrina) in ihrer natürlichen Umgebung suchen und uns am Nachmittag zu einem der wenigen Aussichtspunkte, einem Karstgebiet mit einer Höhe von nur ca. 250 m, begeben. Wir erwarten heute besondere Arten wie die Pontische Schachblume (Fritillaria pontica), Duftiris (Iris suaveolens), die Traubenhyazinthe Muscari vandasii, Gehörnte Ragwurz (Ophrys cornuta) und den sehr seltenen endemischen Ehrenpreis Veronica turrilliana. (F, M, A)

6. Tag (Do., 24.04.2025): Mladezhko – Varna

Historisches Dorf Brashlyan & UNESCO-Weltkulturerbe Nessebar

Bevor wir die Ruhe der alten Strandzha-Wälder wieder verlassen, besuchen wir das Dorf Brashlyan – ein kleines Kulturjuwel des Naturparks. Die historischen Häuser aus dem 18. und 19. Jh. mit ihrer typischen Strandzha-Holzarchitektur bewahren ein kulturelles Erbe der Region.

Dann geht es wieder zurück an die bulgarische Schwarzmeerküste nach Varna. Auf dem Weg werden wir mehrere botanische Stopps einlegen, unter anderem in der Nähe des Dorfes Schkorpilovtzi zur Erkundung der dortigen Dünenvegetation mit Borzas Steinkraut (Alyssum borzaeanum), Strand-Schneckenklee (Medicago maritima), Echtem Meerkohl (Crambe maritima) u.v.m. Aber auch für ein weiteres kulturelles Highlight, die in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommene Stadt Nessebar, werden wir uns etwas Zeit nehmen. Die nur über einen schmalen Damm erreichbare Altstadt geht auf eine thrakische Siedlung zurück und ist ein wahres Freilichtmuseum vergangener Epochen! (F, M, A)

Eine Übernachtung bei Varna.

7. Tag (Fr., 25.04.2025): Varna – Kavarna/Krapets

Naturpark Slatni Pjassazi & Botanischer Garten von Baltschik

Erste Station auf unserem weiteren Weg in den Norden ist das Felsenkloster Aladzha, das an der Grenze zum Naturpark Slatni Pjassazi (Goldstrand) liegt. Wir werden von hier aus einem der Wanderwege im Naturpark folgen und unter hunderte Jahre alten Bäumen botanisieren. Wir erwarten hier u. a. Römisches Knabenkraut (Dactylorhiza romana), Hohe Stechwinde (Smilax excelsa), Blauen Steinsamen (Buglossoides purpuraeocaerulea), Europäischen Zürgelbaum (Celtis australis), Honigduftenden Rutenstrauch (Osyris alba) und wildwachsenden Flieder (Syringa vulgaris).

Das nächste Ziel unserer Fahrt Richtung rumänischer Grenze ist die kleine Stadt Baltschik. Zum dortigen Architektur- und Parkkomplex des „Schlosses der rumänischen Königin Maria“ gehört ein 100 Jahre alter Botanischer Garten. In dieser Außenstelle der Universität Sofia werden über 3.000 seltene Pflanzenarten kultiviert, darunter alleine mehr als 200 verschiedene Baumarten sowie die zweitgrößte Kakteensammlung Europas. Wir hoffen, je nach den saisonalen Arbeitszeiten der zuständigen Betreuer, auch einen Blick hinter die Kulissen zu erhalten. (F, M, A)

Zwei Übernachtungen in Kavarna/Krapets.

8. Tag (Sa., 26.04.2025): Dünenflora und Kap Kaliakra

Der letzte Tag an der nördlichen Schwarzmeerküste gilt nochmals dem ausführlichen Studium der hiesigen Flora. Wir werden mehrere Schutzgebiete besuchen, um die bedrohte endemische Strandwinde (Convolvulus persicus), Nickenden Salbei (Salvia nutans), Sibirischen Meeresrosmarin (Argusia sibirica), Spruners Tragant (Astragalus spruneri), Wegerichblättrigen Natternkopf (Echium plantagineum), Niederliegende Lappenblume (Hypecoum ponticum) und verschiedene Frühlingsblüher wie Frühlings-Adonisröschen (Adonis vernalis), Zwergiris (Iris pumila) und als besonderes Highlight die Pfingstrosen (Paeonia peregrina) und (Paeonia tenuifolia) zu bewundern.

Anschließend besuchen wir die malerische, wildromantische Landzunge des Kap Kaliakra, die über zwei Kilometer ins Meer ragt und an der Spitze 60 m steil ins Meer abfällt. Neben einer interessanten Vegetation lassen sich hier auch interessante Vogelarten wie Kalanderlerche, Triel, Nonnensteinschmätzer, Krähenscharbe und mit etwas Glück sogar Delfine und Robben beobachten. (F, M, A)

9. Tag (So., 27.04.2025): Kavarna/Krapets – Veliko Tarnovo

Orchideenreiche Wälder & historische Hauptstadt

Heute verlassen wir die Schwarzmeerküste und reisen nach Westen bis in die alte bulgarische Hauptstadt Veliko Tarnovo. Zunächst werden wir in den Naturschutzgebieten Madara- und Schumen-Plateau an der östlichen Grenze der Donautiefebene botanisieren. 90% dieser Naturparks nehmen Wälder ein, die vor allem von Krimbuchen (Fagus x moesiaca) gebildet werden, aber auch Zerreiche (Quercus cerris), Bergahorn (Acer pseudoplatanus), weißfrüchtige Esche (Fraxinus angustifolia subsp. oxycarpa) und Judasbaum (Cercis siliquastrum) enthalten. Vor allem sind sie aber reich an Frühlingsorchideenarten wie Orchis purpurea, O. simia, O. tridentata und Ophrys insectifera sowie vielen Vögeln. Weitere Arten dieses Gebietes sind u. a. König Boris‘ Hundskamille (Anthemis regis-borisii), Laxmanns Günsel (Ajuga laxmannii), die östlichsten Vorkommen der Zungen-Glockenblume (Campanula lingulata), Diptam (Dictamnus albus) und die Liburnische Junkerlilie (Asphodeline liburnica). Dann erreichen wir Veliko Tarnovo, das malerisch über den Steilufern des Jantra-Flusses gelegen auf eine lange und reiche Geschichte zurückblickt. Bereits aus der Bronzezeit zeugen erste Siedlungsreste, die Römer befestigten die Stadt, es folgten Byzantiner und Slawen. Im 13. und 14. Jahrhundert erlebte die damalige Hauptstadt des Zweiten Bulgarischen Reichs ihre Blütezeit. Über allem thront die majestätische Festung Tsarevets. (F, M, A)

Eine Übernachtung bei Veliko Tarnovo.

10. Tag (Mo., 28.04.2025): Veliko Tarnovo – Shipka-Pass – Kazanlak/Rosental – Sofia

Frühjahrsflora & Kulturschätze im Balkangebirge

Von der ehemaligen Hauptstadt brechen wir zur Rückreise in die heutige Hauptstadt Bulgariens auf. Um die Möglichkeit zu mehr botanischen Pausen zu haben und auch die Frühlingsflora der Hochlagen erleben zu können, wählen wir die längere und landschaftlich reizvollere Route durch das Balkangebirge. Hier befinden sich z. B. Vorkommen von Crocus veluchensis, Leberblümchen (Hepatica nobilis) und Holunder-Knabenkraut (Dactylorhiza sambucina).

Vom Shipka-Pass führt die Bergstraße kurvenreich hinunter in das berühmte Rosental Bulgariens. 70% der weltweiten Rosenöl-Produktion stammen aus dem hiesigen, traditionsreichen Rosenanbau. Während der Fahrt durch die malerische thrakische Ebene besuchen wir bei Kazanlak auch eines der Thrakischen Königsgräber aus dem 4. Jh. v. Chr. Sie erhielten 1979 von der UNESCO den Weltkulturerbe-Status. Die thrakischen Stämme, die in der Antike auf der Balkanhalbinsel lebten, zeichneten sich durch hervorragende Kenntnisse der Goldschmiedekunst aus und spielten eine wesentliche Rolle in der antiken Balkankultur. (F, M, A)

Eine Übernachtung in Sofia.

11. Tag (Di., 29.04.2025): Rückflug Sofia – Frankfurt

Nach einem gemütlichen Frühstück heißt es dann Abschied nehmen von einer faszinierenden Reise mit zahlreichen botanischen, aber auch kulturhistorischen Neuentdeckungen. Transfer zum Flughafen Sofia und Rückflug nach Deutschland. (F)

Vorbehalt

Änderungen im Programmverlauf (beispielsweise wetterbedingt) behalten wir uns vor.

Unterkünfte

Botanische Schätze & Kulturjuwelen der bulgarischen Schwarzmeerküste

Bulgarien - Schwarzmeerküste | 11 Tage Naturreise

Die bulgarische Schwarzmeerküste ist vor allem als Sommerreiseziel für Badeurlaub bekannt, doch hat sie noch viel mehr zu bieten! Historische Sehenswürdigkeiten mit Welterbestatus, mehrere Schutzgebiete mit fast unberührt erhaltener ursprünglicher Natur, vielfältige natürliche Lebensräume und malerische Landschaften gehören ebenfalls dazu. Auf leichten Wanderungen führt uns eine heimische Biologin zielgenau zu den interessantesten Plätzen und zeigt uns zahlreiche endemische Arten und Raritäten der bulgarischen Flora. Diese botanische Entdeckungsreise führt uns durch die Naturparks Sinite Kamani („Blaue Felsen“) und Slatni Pjassazi („Goldstrand“), in die alten Wälder des Strandzha-Gebirges, zum Biosphärenreservat Ropotamo und auf das orchideenreiche Schumen-Plateau. Entlang unserer Route liegen einzigartige Kulturschätze wie die historische Altstadt von Nessebar, thrakische Königsgräber und das megalithische Felsenheiligtum Begliktash, die wir ebenfalls besichtigen.

Reiseleitung

Botanische Schätze & Kulturjuwelen der bulgarischen Schwarzmeerküste

Bulgarien - Schwarzmeerküste | 11 Tage Naturreise

Die bulgarische Schwarzmeerküste ist vor allem als Sommerreiseziel für Badeurlaub bekannt, doch hat sie noch viel mehr zu bieten! Historische Sehenswürdigkeiten mit Welterbestatus, mehrere Schutzgebiete mit fast unberührt erhaltener ursprünglicher Natur, vielfältige natürliche Lebensräume und malerische Landschaften gehören ebenfalls dazu. Auf leichten Wanderungen führt uns eine heimische Biologin zielgenau zu den interessantesten Plätzen und zeigt uns zahlreiche endemische Arten und Raritäten der bulgarischen Flora. Diese botanische Entdeckungsreise führt uns durch die Naturparks Sinite Kamani („Blaue Felsen“) und Slatni Pjassazi („Goldstrand“), in die alten Wälder des Strandzha-Gebirges, zum Biosphärenreservat Ropotamo und auf das orchideenreiche Schumen-Plateau. Entlang unserer Route liegen einzigartige Kulturschätze wie die historische Altstadt von Nessebar, thrakische Königsgräber und das megalithische Felsenheiligtum Begliktash, die wir ebenfalls besichtigen.

Frau Mihaela Yordanova

Mihaela Yordanova, bulgarische Botanikerin mit Schwerpunkt im Bereich der Pflanzensoziologie. Nach ihrem Abschluss an der Universität Sofia und ihrer Tätigkeit am Botanischen Institut der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften qualifizierte sie sich in Umwelterziehung und leitet seit 2011 Gruppen im Naturtourismus. Während dieser Zeit nahm sie an verschiedenen Umweltschutz- und Monitoring-Projekten teil, wobei ihr Schwerpunkt stets auf dem Schutz der Artenvielfalt in den Bergregionen Bulgariens lag. Sie ist Geschäftsführerin der NGO "Wild Rodopi". Sie spricht fließend Deutsch und Englisch und leitet seit einigen Jahren sehr erfolgreich unsere botanischen Reisen in Bulgarien.

IC-Leistungen

Botanische Schätze & Kulturjuwelen der bulgarischen Schwarzmeerküste

Bulgarien - Schwarzmeerküste | 11 Tage Naturreise

Die bulgarische Schwarzmeerküste ist vor allem als Sommerreiseziel für Badeurlaub bekannt, doch hat sie noch viel mehr zu bieten! Historische Sehenswürdigkeiten mit Welterbestatus, mehrere Schutzgebiete mit fast unberührt erhaltener ursprünglicher Natur, vielfältige natürliche Lebensräume und malerische Landschaften gehören ebenfalls dazu. Auf leichten Wanderungen führt uns eine heimische Biologin zielgenau zu den interessantesten Plätzen und zeigt uns zahlreiche endemische Arten und Raritäten der bulgarischen Flora. Diese botanische Entdeckungsreise führt uns durch die Naturparks Sinite Kamani („Blaue Felsen“) und Slatni Pjassazi („Goldstrand“), in die alten Wälder des Strandzha-Gebirges, zum Biosphärenreservat Ropotamo und auf das orchideenreiche Schumen-Plateau. Entlang unserer Route liegen einzigartige Kulturschätze wie die historische Altstadt von Nessebar, thrakische Königsgräber und das megalithische Felsenheiligtum Begliktash, die wir ebenfalls besichtigen.

IC-Inklusivleistungen
  • Direktflug von Frankfurt nach Sofia und zurück mit Lufthansa in der Economy-Class (Zubringerflüge von anderen Abflughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz gegen Aufpreis möglich)
  • Flughafen- und Flugsicherheitsgebühren sowie aktuelle Kerosinzuschläge
  • 10 Übernachtungen in einfachen bis Mittelklasse-Hotels (Landeskategorie) und Gästehäusern im Doppelzimmer mit Dusche/WC
  • Täglich reichhaltiges Frühstück
  • 10 x Abendessen
  • 10 x Lunchpakete/Mittagspicknicks
  • Transfers/Rundreise im klimatisierten Reisebus
  • Qualifizierte deutschsprachige botanische Reiseleitung ab/bis Sofia
  • Sämtliche im Programm ausgewiesene Exkursionen
    • Naturpark Sinite Kamani („Blaue Felsen“)
    • Biosphärenreservat Ropotamo mit megalithischem Felsenheiligtum Begliktash
    • Wanderungen im Naturpark Strandzha
    • Naturpark Slatni Pjassazi („Goldstrand“)
    • Schutzgebiete bei Kavarna & Kap Kaliakra
    • Naturschutzgebiete Madara- und Schumen-Plateau
    • Shipka-Pass im Balkan-Gebirge
  •  Besuch des Botanischen Gartens in Baltschik
  • Besuch des Dorfes Brashlyan mit historischen Holzhäusern
  • Besichtigung der Altstadt von Nessebar
  • Besuch einer thrakischen Grabstätte im Rosental
  • Eintrittsgelder/Nationalparkgebühren für die inkludierten Besichtigungsprogramme

Nicht eingeschlossene Leistungen:

  • Trinkgelder
  • Sämtliche nicht erwähnten Mahlzeiten und Getränke
  • Ausgaben persönlicher Art
  • Reiseversicherungen

IC-Reisehinweise

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Bulgarien - Schwarzmeerküste | 11 Tage Naturreise

Die bulgarische Schwarzmeerküste ist vor allem als Sommerreiseziel für Badeurlaub bekannt, doch hat sie noch viel mehr zu bieten! Historische Sehenswürdigkeiten mit Welterbestatus, mehrere Schutzgebiete mit fast unberührt erhaltener ursprünglicher Natur, vielfältige natürliche Lebensräume und malerische Landschaften gehören ebenfalls dazu. Auf leichten Wanderungen führt uns eine heimische Biologin zielgenau zu den interessantesten Plätzen und zeigt uns zahlreiche endemische Arten und Raritäten der bulgarischen Flora. Diese botanische Entdeckungsreise führt uns durch die Naturparks Sinite Kamani („Blaue Felsen“) und Slatni Pjassazi („Goldstrand“), in die alten Wälder des Strandzha-Gebirges, zum Biosphärenreservat Ropotamo und auf das orchideenreiche Schumen-Plateau. Entlang unserer Route liegen einzigartige Kulturschätze wie die historische Altstadt von Nessebar, thrakische Königsgräber und das megalithische Felsenheiligtum Begliktash, die wir ebenfalls besichtigen.

Einreisebestimmungen

Für die Einreise nach Bulgarien benötigen deutsche Staatsbürger einen Personalausweis oder Reisepass. Alle Reisedokumente müssen bei Ein- und Ausreise gültig sein. Ein Visum ist für deutsche Staatsbürger nicht notwendig.

Für andere Staatsbürgerschaften informieren wir Sie in unserem Datenbank-Informationssystem unter https://visumcentrale.de.

Reisehinweise
  • Leichte Touren, einige Wege mit Steigungen.
  • Trittsicherheit und festes Schuhwerk erforderlich.
  • Diese Reise ist für gehbehinderte Personen im Allgemeinen nicht geeignet. Im Zweifel kontaktieren Sie uns wegen Ihrer individuellen Bedürfnisse vor der Buchung.
Anreisemöglichkeiten zum Abflughafen
  • Bahnanreise
    Für Ihre Anreise zum Flughafen bieten wir Ihnen ein Rail&Fly-Ticket der Deutschen Bahn für € 109,- p.P. gültig für Hin- und Rückfahrt in der 2. Klasse ab allen DB-Bahnhöfen (ohne Sitzplatzreservierung).

  • Flug-Zubringer
    Gerne vermitteln wir Ihnen individuelle Zubringer-Flüge ab allen größeren Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bereits ab € 120,- p.P.
Reiseversicherung

Wir bieten Ihnen eine komfortable und preisgünstige Reiseversicherung – von der einfachen Reiserücktritts-Versicherung bis zum Vollschutzpaket – an.

Weitere Informationen finden Sie auch unter:
www.ic-naturreisen.de/reisehinweise.html

Lassen Sie sich zusätzlich gerne von uns persönlich beraten.
Tel.: 02642 2009-0
E-Mail: info@ic-naturreisen.de

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