Expedition zu den Asketen der Wüste

Mexiko - Baja California | 19 Tage Naturreise

Baja California ist die zweitgrößte Halbinsel der Welt und erstreckt sich mit einer Länge von etwa 1.300 km von den Subtropen bis in tropische Gefilde. Auch von den höchsten Gipfeln, die über 3.000 m erreichen, ist die nächste Küste kaum mehr als 100 km entfernt, und so findet sich hier eine außergewöhnliche Vielfalt an Lebensräumen. Den meisten ist allerdings eines gemeinsam: Die geringen Niederschlagsmengen. Unter diesen Bedingungen hat sich hier eine außergewöhnliche Vielfalt an Kakteen, anderen Sukkulenten und sonstigen „Trockenkünstlern“ entwickelt, die oft die Landschaft prägen. Hinzu kommen zahlreiche sukkulente und xerophytische Pflanzen, die kleinräumige ökologische Nischen mit besonderen Herausforderungen besiedeln. Auf unserer Reise durch dieses spezielle Pflanzenparadies durchqueren wir die gesamte Halbinsel von ihrer Südspitze durch die Sonora-Wüste über das Hochgebirge der Sierra San Pedro Mártir bis in den Norden nach Ensenada an der Pazifik-Küste. Auch mehrere Bootsausflüge auf vorgelagerte Inseln mit ihrer ganz eigenen Pflanzenwelt stehen auf dem Programm!

Reiseprogramm

Expedition zu den Asketen der Wüste

Mexiko - Baja California | 19 Tage Naturreise

Baja California ist die zweitgrößte Halbinsel der Welt und erstreckt sich mit einer Länge von etwa 1.300 km von den Subtropen bis in tropische Gefilde. Auch von den höchsten Gipfeln, die über 3.000 m erreichen, ist die nächste Küste kaum mehr als 100 km entfernt, und so findet sich hier eine außergewöhnliche Vielfalt an Lebensräumen. Den meisten ist allerdings eines gemeinsam: Die geringen Niederschlagsmengen. Unter diesen Bedingungen hat sich hier eine außergewöhnliche Vielfalt an Kakteen, anderen Sukkulenten und sonstigen „Trockenkünstlern“ entwickelt, die oft die Landschaft prägen. Hinzu kommen zahlreiche sukkulente und xerophytische Pflanzen, die kleinräumige ökologische Nischen mit besonderen Herausforderungen besiedeln. Auf unserer Reise durch dieses spezielle Pflanzenparadies durchqueren wir die gesamte Halbinsel von ihrer Südspitze durch die Sonora-Wüste über das Hochgebirge der Sierra San Pedro Mártir bis in den Norden nach Ensenada an der Pazifik-Küste. Auch mehrere Bootsausflüge auf vorgelagerte Inseln mit ihrer ganz eigenen Pflanzenwelt stehen auf dem Programm!

Schwerpunkt dieser Reise wird die Botanik sein - mit ihren unterschiedlichen Anpassungen an die extremen Klimabedingungen der Baja. Daneben werden wir aber natürlich auch die Tierwelt, vor allem Vögel, und andere naturkundliche sowie kulturelle Highlights berücksichtigen.

Somit werden wir nicht nur auf den „üblichen“ Kakteenpfaden unterwegs sein und können auch mit einigen unerwarteten Entdeckungen rechnen!

1. Tag (Fr., 02.05.2025): Flug Frankfurt – Mexiko City – San José del Cabo

Vormittags startet unser gemeinsamer Flug von Frankfurt über Mexico City nach Baja California. Andere Abflughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind auf Anfrage und gegen Aufpreis möglich. Abends landen wir in San José del Cabo. Hier werden wir bereits herzlich von unserem heimischen Guide empfangen und zum Hotel vor Ort begleitet.

Eine Übernachtung in San José del Cabo.

2. Tag (Sa., 03.05.2025): San José del Cabo – La Paz

"Wanderung in der Sierra de la Laguna / Cañon de la Zorra"
Eine erste Kurzwanderung führt uns in das Biosphären-Reservat der Sierra de la Laguna. Da dieser Gebirgszug ehemals eine Insel war und erst seit geologisch jüngerer Zeit mit der Halbinsel Baja California verbunden ist, kommen hier zahlreiche Endemiten vor. Im Cañon de la Zorra wandern wir in einer Traumkulisse aus Säulenkakteen, Palmen, skurrilen Felsen, klaren Gumpen und kleinen Wasserfällen. (F)

Zwei Übernachtungen in La Paz.

3. Tag (So., 04.05.2025): La Paz

"Bootsausflug zur Insel Espíritu Santo"
Schon in den Außenbezirken von La Paz lohnt es sich zu Botanisieren: Fast am Straßenrand treffen wir auf Mammillarien, z. B. Mammillaria petrophila, und Echinocereus brandegeei. Vom Yachthafen von La Paz aus setzen wir über auf die unbewohnte Isla Espíritu Santo im gleichnamigen Meerespark (Biosphärenreservat). Hier finden wir ein „Baja California im Kleinformat“. Bei einem Picknick in einer der wunderschönen Buchten genießen wir die phantastische Aussicht. Ein Wüstenpfad ermöglicht es uns, die wilde Natur der schroffen Vulkaninsel zu erkunden. (F, Picknick)

4. Tag (Mo., 05.05.2025): La Paz – López Mateos – Loreto

"Bootsfahrt Isla Magdalena"
Heute erreichen wir zum ersten Mal die Pazifikküste. Begleitet von Seelöwen steuert uns unser Boot durch die Bucht Bahia Magdalena bis zur Isla Santa Magdalena. Die fast weg- und schattenlose Insel ist u. a. die Heimat von Ferocactus peninsulae subsp. santa-maria, sowie einigen Sukkulentenarten, die endemisch in der Umgebung der Magdalena-Lagune vorkommen. Der ‚creeping devil‘ Stenocereus eruca, Cochemiea halei wächst hier in großen Polstern neben der gelbblühenden Opuntia pycnantha und Agave margaritae. Unsere längste Tagesetappe endet abends in Loreto. (F)

Zwei Übernachtungen in Loreto.

5. Tag (Di., 06.05.2025): Loreto

"Ausflug in die Sierra de la Giganta"
Der Bergrücken der Sierra de la Giganta hält meist die feuchteren Luftmassen ab, die vom Pazifik ostwärts ziehen. Schon entlang der MEX 1 und auf einer Bustour in die höheren Lagen des einsamen Gebirges können wir ohne größere Wanderungen zahlreichen Sukkulenten begegnen, von verschiedenen Säulenkakteen über Fouquieria diguetti bis zu kleineren Kugelkakteen (z. B. Cochemiea poselgeri, Coch. dioica, Mammillaria brandegeei). (F)

6. Tag (Mi., 07.05.2025): Loreto – Santa Rosalía

"Panoramastraße entlang der Bahía Concepción"
Unser heutiger Weg führt uns entlang der größten Bucht Baja Californias, der Bahía Concepción. Türkisblaues Meer, Felsküsten, die immer wieder von Buchten mit schneeweißen Sandstränden unterbrochen sind, und Berghänge voller Säulenkakteen ergeben fast schon kitschige Panoramaausblicke … Wir erreichen schließlich Santa Rosalía, eine ehemalige, historisch sehr interessante Bergbaustadt. Bei einer Stadtführung erleben wir das ganz eigene, französisch beeinflusste Flair des Ortes, der sogar mit einer von Gustave Eiffel entworfenen Kirche aufwarten kann! (F)

Eine Übernachtung in Santa Rosalía.

7. Tag (Do., 08.05.2025): Santa Rosalía – San Ignacio

"Kurzwanderung Vulkan Tres Vírgenes"
Am Fuß der noch aktiven Vulkangruppe ‚Tres Vírgenes‘ wandern wir durch eine urzeitlich wirkende Landschaft aus jungen Lavaströmen. Als pflanzliche Pioniere sind hier u. a. Ferocactus peninsulae, Echinocereus brandegeei, Cylindropuntia molesta anzutreffen. Besonders dominieren hier aber Kandelaberkakteen und vor allem außergewöhnlich skurril gewachsene Exemplare von Fouquieria diguetti und Pachycormus discolor, dem „Elefantenbaum“. (F)

Zwei Übernachtungen in San Ignacio.

8. Tag (Fr., 09.05.2025): San Ignacio

"Wanderung in der Sierra de San Francisco & Felszeichnungen von Santa Martha"
Schon während der Fahrt in die Höhenlagen der Sierra San Francisco öffnen sich wunderbare Ausblicke auf die Pazifikebene und zerklüftete Canyonlandschaften. Auf einer ausgedehnten, technisch durchaus anspruchsvollen Wanderung erkunden wir die kakteenreiche Gebirgsflora. Auch ein weiterer sogenannter Elefantenbaum ist hier zu finden, die in Kultur bei uns recht empfindliche Bursera microphylla. Neben den botanischen Highlights des Tages faszinieren uns die als UNESCO-Weltkulturerbe anerkannten Felszeichnungen der Cochimí-Indianer bei Santa Martha. (F)

9. Tag (Sa., 10.05.2025): San Ignacio – Guerrero Negro Negro

"Sierra de San Francisco mit Cueva del Ratón"
Zitat eines Kakteenfreundes zum heutigen Tagesprogramm: „Unzählige Kakteenarten – ein Muss! Viel Wasser mitnehmen, keine Restaurants dort, nur Kakteen!“ Bei der Auffahrt ins Gebirge durchqueren wir Wälder mit epiphytischen Tillandsien, später passieren wir Hänge mit Ferokakteen, größere Bestände von Fouquieria columnaris und erreichen in etwa 1.000 m Höhe die Felsmalereien der Cueva del Ratón. Anschließend Weiterfahrt an die Pazifikküste nach Guerrero Negro. (F)

Eine Übernachtung in Guerrero Negro.

10. Tag (So., 11.05.2025): Guerrero Negro – Bahía de los Ángeles

"Die größten Cardónfelder der Baja California in der Sierra La Libertad"
Verschiedene Säulenkakteen begleiten uns schon fast von Beginn unserer Tour an. Heute aber besuchen wir den allergrößten Bestand des für die Baja California so typischen Cardón Pachycereus pringlei. Auf einer etwas anstrengenden, aber einmalig schönen Wanderung in die Berge der Sierra La Libertad können wir an einem von Ocotillos und Pachycormus-Bäumen gesäumten Pfad z. B. Ferocactus gracilis subsp. coloratus, Ferocactus gatesii und Cochemiea insularis erwarten. Außerdem werden wir versuchen, einen Wuchsort von Echinocereus ferreirianus zu erreichen. (F)

Zwei Übernachtungen in Bahía de los Ángeles.

11. Tag (Mo., 12.05.2025): Bahía de los Ángeles

Schon im flacheren Bereich rund um die Bucht wachsen zahlreiche Kakteen, aber die vorgelagerten Inseln sind aufgrund ihrer oft eigenen Flora immer einen Besuch wert. Wir besuchen eine der näher gelegenen Inseln, höchstwahrscheinlich die Isla de la Ventana. Hier zu finden sind u. a. Ferocactus gatesii, Cochemiea insularis, Coch. angelensis, Agave cerulata, Cylindropuntia cholla, Cyl. bigelovii, Bursera spec. (F)

12. Tag (Di., 13.05.2025): Bahía de los Ángeles – Cataviña

Vormittags werden wir nochmals in der Umgebung der Bahía de los Ángeles botanisieren. Unser nächstes Ziel liegt dann im Landesinneren: Das Cataviña Boulderfield ist eine surreal anmutende Landschaft aus riesigen, goldgelben Granitfelsen, zwischen denen unzählige Sukkulenten wie Cardón, mächtige Ferocactus gracilis, Fouquiera columnaris, Yucca whipplei subsp. eremica, aber auch Palmen wachsen – ein riesiger natürlicher Steingarten mit unendlich vielen Fotomotiven! (F)

Zwei Übernachtungen in Cataviña.

13. Tag (Mi., 14.05.2025): Das Cataviña Boulderfield

Da die Temperaturen hier mittags unangenehm hoch werden können, starten wir schon bei Sonnenaufgang zu einer kleinen Wanderung in die Umgebung von Cataviña. Die ohnehin schon beeindruckende rote Bedornung von Ferocactus gracilis leuchtet nun noch einmal intensiver! An einem Felsüberhang treffen wir auf prähistorische Felszeichnungen. Nachmittags botanisieren wir in der näheren Umgebung, wo u. a. Echinocereus engelmannii, Ferocactus acanthodes subsp. tortulispinus und verschiedene Cylindropuntien (z. B. Cylindropuntia molesta) zu erwarten sind. Ganz oben auf unserer Wunschliste steht der äußerst seltene Echinocereus lindsayorum. (F)

14. Tag (Do., 15.05.2025): Cataviña – Sierra San Pedro Martír – Rancho Meling

Größtenteils an der Pazifikküste entlang machen wir uns – natürlich mit botanischen Zwischenstopps – auf zur Sierra San Pedro Martír. Auf unserem Weg können wir z. B. Agave shawii subsp. goldmanniana, Dudleya pulverulenta, Cochemiea louisae, Cylindropuntia californica sowie Ferocactus viridescens subsp. littoralis und F. viridescens subsp. orcuttii finden. (F)

Zwei Übernachtungen auf der Rancho Meling.

15. Tag (Fr., 16.05.2025): Kakteen & Kondore im Nationalpark San Pedro Martír

Der Nationalpark umfasst die höchsten Regionen der gesamten Halbinsel und ist von Kiefernwald bedeckt, wie sie sonst nur aus Nordamerika bekannt sind. Wir gehen auf die Suche nach Echinocereus mombergerianus und Dudleya pauciflora und hoffen, den 1992 in freier Wildbahn ausgestorbenen Kalifornischen Kondor beobachten zu können, der hier im Rahmen eines Auswilderungsprogramms wieder angesiedelt wurde. (F)

16. Tag (Sa., 17.05.2025): Rancho Meling – Ensenada

"La Bufadora und Umgebung"
Auf einem kleinen, felsigen Kap gelegen ist der kleine Ort für seinen „maritimen Geysir“ bekannt: In den Küstenfelsen gibt es eine Höhle, in der die Brandung das Meerwasser zusammenpresst und es mit großem Lärm durch eine Öffnung in der Höhlendecke nach oben herausschießen lässt. Botanisch sind hier – für Sukkulentenfreunde zunächst wohl etwas unerwartet – auch die Wiesen interessant. Auf ihnen gedeihen z. B. große Bestände von Agave shawii und zahlreiche Exemplare des Ferocactus viridescens subsp. viridescens. In dieser Umgebung weiterhin anzutreffen sind Echinocereus maritimus, Bergerocactus emoryi, Stenocereus gummosus sowie mehrere Dudleya-Arten und deren Naturhybriden. (F)

Zwei Übernachtungen in Ensenada.

17. Tag (So., 18.05.2025): Ensenada

"Berge und Täler der Umgebung & Besuch einer Bodega"
An unserem letzten Tag im Feld setzen wir die Erkundung der Umgebung nördlich von Ensenada fort und unternehmen einen letzten Abstecher in die Bergwelt. Im Valle de Guadalupe bietet sich uns die Möglichkeit, auch eine spezielle kulinarische Seite der niederkalifornischen Botanik zu prüfen: Beim Besuch einer Bodega lassen wir uns von der Qualität der lokalen Weine überzeugen und finden eventuell noch ein geeignetes Mitbringsel. Als urigen Abschluss einer abenteuerlichen Tour werden wir den Abend gemeinsam in der ältesten Bar Niederkaliforniens verbringen. (F)

18. Tag (Mo., 19.05.2025): Rückflug Tijuana – Mexiko City – Frankfurt

Am frühen Vormittag Transfer zum Flughafen Tijuana und gemeinsamer Rückflug via Mexiko City. (F) Nachtflug.

19. Tag (Di., 20.05.2025): Ankunft in Deutschland

Ankunft in Frankfurt am Nachmittag und individuelle Heimreise.

Vorbehalt

Änderungen im Programmverlauf (beispielsweise wetterbedingt) behalten wir uns vor.

Unterkünfte

Expedition zu den Asketen der Wüste

Mexiko - Baja California | 19 Tage Naturreise

Baja California ist die zweitgrößte Halbinsel der Welt und erstreckt sich mit einer Länge von etwa 1.300 km von den Subtropen bis in tropische Gefilde. Auch von den höchsten Gipfeln, die über 3.000 m erreichen, ist die nächste Küste kaum mehr als 100 km entfernt, und so findet sich hier eine außergewöhnliche Vielfalt an Lebensräumen. Den meisten ist allerdings eines gemeinsam: Die geringen Niederschlagsmengen. Unter diesen Bedingungen hat sich hier eine außergewöhnliche Vielfalt an Kakteen, anderen Sukkulenten und sonstigen „Trockenkünstlern“ entwickelt, die oft die Landschaft prägen. Hinzu kommen zahlreiche sukkulente und xerophytische Pflanzen, die kleinräumige ökologische Nischen mit besonderen Herausforderungen besiedeln. Auf unserer Reise durch dieses spezielle Pflanzenparadies durchqueren wir die gesamte Halbinsel von ihrer Südspitze durch die Sonora-Wüste über das Hochgebirge der Sierra San Pedro Mártir bis in den Norden nach Ensenada an der Pazifik-Küste. Auch mehrere Bootsausflüge auf vorgelagerte Inseln mit ihrer ganz eigenen Pflanzenwelt stehen auf dem Programm!

Reiseleitung

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Mexiko - Baja California | 19 Tage Naturreise

Baja California ist die zweitgrößte Halbinsel der Welt und erstreckt sich mit einer Länge von etwa 1.300 km von den Subtropen bis in tropische Gefilde. Auch von den höchsten Gipfeln, die über 3.000 m erreichen, ist die nächste Küste kaum mehr als 100 km entfernt, und so findet sich hier eine außergewöhnliche Vielfalt an Lebensräumen. Den meisten ist allerdings eines gemeinsam: Die geringen Niederschlagsmengen. Unter diesen Bedingungen hat sich hier eine außergewöhnliche Vielfalt an Kakteen, anderen Sukkulenten und sonstigen „Trockenkünstlern“ entwickelt, die oft die Landschaft prägen. Hinzu kommen zahlreiche sukkulente und xerophytische Pflanzen, die kleinräumige ökologische Nischen mit besonderen Herausforderungen besiedeln. Auf unserer Reise durch dieses spezielle Pflanzenparadies durchqueren wir die gesamte Halbinsel von ihrer Südspitze durch die Sonora-Wüste über das Hochgebirge der Sierra San Pedro Mártir bis in den Norden nach Ensenada an der Pazifik-Küste. Auch mehrere Bootsausflüge auf vorgelagerte Inseln mit ihrer ganz eigenen Pflanzenwelt stehen auf dem Programm!

Herr Elmar Mai

Schon während seines Studiums entwickelte Diplom-Biologe Elmar Mai eine frühe Begeisterung für den Naturschutzgedanken, der ihn bereits 1984 zum Fernsehen brachte. Einem breiteren Fernsehpublikum ist Elmar Mai durch seine regelmäßigen Live-Auftritte im ZDF-Magazin „Volle Kanne - Service täglich“ bekannt, wo er seit 1999 fachliche Tipps für ein erfolgreiches Gärtnern gibt.

Unter dem Motto „Natur verstehen und neu erleben!“ vermittelt er auf zahlreichen Events in ganz Deutschland (IGS, BUGA, DBG) mitunter komplexe wissenschaftliche Fakten allgemeinverständlich. Seine privat-wissenschaftliche Leidenschaft gilt der Erforschung der ökologischen Systeme der Dominikanischen Republik, die er in einem umfangreichen Naturreiseführer veröffentlichte (NTV-Verlag, 2011). Seit vielen Jahren ist Elmar Mai Reiseleiter für pflanzenkundliche Exkursionen im In- und Ausland.

IC-Leistungen

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Baja California ist die zweitgrößte Halbinsel der Welt und erstreckt sich mit einer Länge von etwa 1.300 km von den Subtropen bis in tropische Gefilde. Auch von den höchsten Gipfeln, die über 3.000 m erreichen, ist die nächste Küste kaum mehr als 100 km entfernt, und so findet sich hier eine außergewöhnliche Vielfalt an Lebensräumen. Den meisten ist allerdings eines gemeinsam: Die geringen Niederschlagsmengen. Unter diesen Bedingungen hat sich hier eine außergewöhnliche Vielfalt an Kakteen, anderen Sukkulenten und sonstigen „Trockenkünstlern“ entwickelt, die oft die Landschaft prägen. Hinzu kommen zahlreiche sukkulente und xerophytische Pflanzen, die kleinräumige ökologische Nischen mit besonderen Herausforderungen besiedeln. Auf unserer Reise durch dieses spezielle Pflanzenparadies durchqueren wir die gesamte Halbinsel von ihrer Südspitze durch die Sonora-Wüste über das Hochgebirge der Sierra San Pedro Mártir bis in den Norden nach Ensenada an der Pazifik-Küste. Auch mehrere Bootsausflüge auf vorgelagerte Inseln mit ihrer ganz eigenen Pflanzenwelt stehen auf dem Programm!

IC-Inklusivleistungen
  • Flüge von Frankfurt nach San José del Cabo und zurück ab Tijuana, voraussichtlich mit Air France und KLM über Mexiko City in der Economy-Class
  • Flughafen- und Flugsicherheitsgebühren sowie aktuelle Kerosinzuschläge
  • 17 Übernachtungen in guten Mittelklassehotels/Ranch im Doppelzimmer mit Dusche/WC
  • Lokale Gästesteuern & Trinkgelder in den Hotels
  • 17 x Frühstück
  • 1 x Picknick
  • Transfers/Rundreise im klimatisierten Reisebus
  • Qualifizierte deutsche naturkundliche Reiseleitung ab/bis Frankfurt
  • Co-Reiseleitung durch heimischen Guide
  • Sämtliche im Programm ausgewiesene Exkursionen
    • Biosphären-Reservat der Sierra de la Laguna
    • Sierra de la Giganta
    • Bahía Concepción
    • Schutzgebiet Volcán Las Tres Vírgenes
    • Sierra San Francisco bei San Ignacio
    • Sierra La Libertad mit den größten Cardónfeldern der Baja California
    • Schutzgebiet Boulderfield von Cataviña
    • Nationalpark Sierra de San Pedro Mártir
    • La Bufadora bei Ensenada
    • Täler bei Ensenada
  • 3 x Bootsausflüge
    • Isla Espíritu Santo
    • Magdalena-Bucht
    • Bahía de los Ángeles
  • Besuch der UNAM-Sternwarte am Picacho del Diablo
  • Besichtigung der Felszeichnung der Chochimí-Indianer bei Santa Martha und in der Cueva del Ratón
  • Besuch einer Bodega im Valle de Guadalupe mit Führung und Weinverkostung
  • Sämtliche Eintrittsgelder/Nationalparkgebühren lt. Programm

Nicht eingeschlossene Leistungen

  • Trinkgelder für Reiseleiter und Fahrer
  • Alle nicht erwähnten Mahlzeiten und Getränke
  • Ausgaben persönlicher Art
  • Versicherungen

IC-Reisehinweise

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Mexiko - Baja California | 19 Tage Naturreise

Baja California ist die zweitgrößte Halbinsel der Welt und erstreckt sich mit einer Länge von etwa 1.300 km von den Subtropen bis in tropische Gefilde. Auch von den höchsten Gipfeln, die über 3.000 m erreichen, ist die nächste Küste kaum mehr als 100 km entfernt, und so findet sich hier eine außergewöhnliche Vielfalt an Lebensräumen. Den meisten ist allerdings eines gemeinsam: Die geringen Niederschlagsmengen. Unter diesen Bedingungen hat sich hier eine außergewöhnliche Vielfalt an Kakteen, anderen Sukkulenten und sonstigen „Trockenkünstlern“ entwickelt, die oft die Landschaft prägen. Hinzu kommen zahlreiche sukkulente und xerophytische Pflanzen, die kleinräumige ökologische Nischen mit besonderen Herausforderungen besiedeln. Auf unserer Reise durch dieses spezielle Pflanzenparadies durchqueren wir die gesamte Halbinsel von ihrer Südspitze durch die Sonora-Wüste über das Hochgebirge der Sierra San Pedro Mártir bis in den Norden nach Ensenada an der Pazifik-Küste. Auch mehrere Bootsausflüge auf vorgelagerte Inseln mit ihrer ganz eigenen Pflanzenwelt stehen auf dem Programm!

Einreise-Bestimmungen

Für die Einreise nach Mexiko brauchen deutsche Staatsbürger einen mindestens sechs Monate über die Aufenthaltsdauer hinaus gültigen Reisepass. Ein Visum ist nicht erforderlich.

Alle Reisenden, die auf dem Luftweg einreisen, benötigen keine Touristenkarte (Forma Migratoria Múltiple FMM) mehr.

Deutsche, volljährige Touristen mit biometrischen Pässen, die noch mindestens sechs Monate gültig sind, können bei Einreise über die Flughäfen Cancún und Mexiko-Stadt die automatisierte Grenzkontrolle (E-Gates) nutzen. Sie erhalten automatisch ein Einreiseticket mit Einreisetag und der erlaubten Aufenthaltsdauer.

Für andere Staatsbürgerschaften informieren wir Sie in unserem Datenbankinformationssystem unter https://visumcentrale.de.

Anreisemöglichkeit zum Flughafen
  • Bahnanreise
    Für Ihre Anreise zum Flughafen bieten wir Ihnen ein Rail&Fly-Ticket der Deutschen Bahn für € 109,- p.P. gültig für Hin- und Rückfahrt in der 2. Klasse ab allen DB-Bahnhöfen (ohne Sitzplatzreservierung).

  • Flug-Zubringer
    Gerne vermitteln wir Ihnen individuelle Zubringer-Flüge ab allen größeren Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bereits ab € 120,- p.P.
Reisehinweise

Diese Reise ist für gehbehinderte Personen im Allgemeinen nicht geeignet. Im Zweifel kontaktieren Sie uns wegen Ihrer individuellen Bedürfnisse vor der Buchung.

Reiseversicherung

Wir bieten Ihnen eine komfortable und preisgünstige Reiseversicherung – von der einfachen Reiserücktrittsversicherung bis zum Vollschutzpaket.

Weitere Informationen finden Sie auch unter:
www.ic-naturreisen.de/reisehinweise.html

Unsere Versicherungsexpertin Frau Kohlhaas berät Sie gerne.
Tel.: 02642 2009-0
E-Mail: gkohlhaas@ic-gruppenreisen.de

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